Großes Seegras

Seegraswiese

  • Wissenschaftlicher Name: Zostera marina
  • Eine Blütenpflanze und keine Alge
  • An der deutschen Küste in 6-10 Metern Wassertiefe verbreitet
  • Das Große Seegras ist eine von zwei in der Ostsee verbreiteten Seegrasarten. Bis zu 1000 Sprossen wachsen auf nur einem Quadratmeter. So entsteht ein vielfältig strukturierter Lebensraum mit zahllosen Versteckmöglichkeiten für junge Fische, Muscheln und Seesterne - einer der Gründe, warum Seegraswiesen als die Kinderstube der Ostsee gelten. Auf den bis zu zwei Meter langen Blättern weiden winzige Schnecken und kleine Krebse. Doch hat die Überdüngung der Ostsee- insbesondere aus der Landwirtschaft die Bestände des Großen und Kleinen Seegrases stark reduziert. Auch deshalb sind beide Arten heute streng geschützt.

    Armleuchteralge Baltische-Klippenassel Flunder Gemeine Meersaite Grasnadel Großes Seegras Kegelrobbe Kleine Felsengarnele Ohrenqualle Seehund Strandschnecken
    Freiwasser Kreideriff Seegraswiese Steilwand Steinriff Wrack Gemeinsam für die Ostsee Gewässerretter NABU - Naturschutzbund Deutschland

    OstseeLIFE - ENTDECKEN.VERSTEHEN.SCHÜTZEN.