Grasnadel

Seegraswiese

  • Wissenschaftlicher Name: Siphonostoma typhle
  • Langgestreckt, mit röhrenförmiger Schnauze, die mehr als halb so hoch wie der Kopf ist
  • Der variabel grün gefärbte Körper erreicht eine maximale Länge von 30 Zentimetern
  • Nur das geübte Auge findet die Grasnadel in der dichten Vegetation der Ostsee. Hier schlingt sie ihren Schwanz häufig um Seegräser oder Blätter des Blasentangs und lauert mit dem Kopf nach oben auf kleine planktische Krebse. Wie die leicht zu verwechselnde Kleine Schlangennadel ist die Grasnadel eng mit dem Seepferdchen verwandt. Entsprechend emanzipiert ist sie bei der Fortpflanzung. Das Männchen besitzt eine längliche Bruttasche an der Schwanzunterseite und kann dort bis zu 100 Eier des Weibchens aufnehmen. Gut behütet vom Vater schlüpfen dann nach etwa vier Wochen die knapp zwei Zentimeter großen Jungfische

    Armleuchteralge Baltische-Klippenassel Flunder Gemeine Meersaite Grasnadel Großes Seegras Kegelrobbe Kleine Felsengarnele Ohrenqualle Seehund Strandschnecken
    Freiwasser Kreideriff Seegraswiese Steilwand Steinriff Wrack Gemeinsam für die Ostsee Gewässerretter NABU - Naturschutzbund Deutschland

    OstseeLIFE - ENTDECKEN.VERSTEHEN.SCHÜTZEN.