Sein Name klingt passend: Mit den vielen großen und kleinen Poren ähnelt der Brotkrumenschwamm tatsächlich einem krümelig-klumpigen Brot. Die Färbung variiert von weiß über gelb bis grünlich und wird durch kleine endosymbiontische Algen beeinflusst. Um Nahrung aufzunehmen, saugt er Meerwasser ein und treibt es durch seine großen Öffnungen wieder nach außen. Wir finden den fußballgroßen, elastischen Schwamm in der westlichen Ostsee auf Steinen, Muscheln oder Wracks. Frisch aus dem Wasser kommend riecht er nach gezündetem Schießpulver. Ursache ist eine Substanz, die ihn vor Fressfeinden schützt.
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