Lange Zeit hielten wir die Seeanemonen für Pflanzen. Erst die Weiterentwicklung des Lichtmikroskops ermöglichte uns einen Blick in ihr Innerstes und wir lernten, dass es sich bei den anmutig in der Strömung wiegenden Lebewesen tatsächlich um Tiere handelt. Weltweit gibt es mehr als 1200 Arten dieser Blumentiere von denen einige wenige auch in der Ostsee vertreten sind. Der muskulöse Körper sitzt fest am Meeresboden und die Mundöffnung ist von zahlreichen unverzweigten Tentakeln umgeben, mit denen sie Plankton, aber auch mal kleine Fische oder Krebse fangen.
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